Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit

BfDI veröffentlicht FAQ zu TrustPID

Datum 02.03.2023

Dem Projekt TrustPID werden Chancen eingeräumt, den Markt für personalisierte Online-Werbung zu verändern. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) gibt auf Basis des aktuellen Sachstands eine Einschätzung zum Projekt.

Laptop von hinten mit arbeitender Person — Quelle: Luis Alvarez via Getty Images

Als Alternative zu der im Internet weit verbreiteten personalisierten Werbung auf Basis von Drittanbieter-Cookies entwickeln große Telekommunikationsanbieter aktuell die Plattform TrustPID. Mit diesem Dienst sollen Nutzende auf Basis ihrer IP-Adresse erkannt werden. TrustPID ist also nicht als "Super-Cookie" zu verstehen.

In unseren FAQ erklären wir, wie TrustPID funktionieren soll und wie der BfDI das Vorhaben bewertet.

Kontaktfinder

Hier finden Sie in wenigen Klicks heraus, wer für Ihre Anfrage oder Beschwerde zum Datenschutz zuständig ist.

Öffentliche Stellen
Unter den Begriff der öffentlichen Stelle fallen nicht nur die klassischen Verwaltungsbehörden, sondern auch Gerichte, Parlamente oder öffentliche Stiftungen. Hierzu zählen auch die Sozialversicherungen, wie z.B. die Krankenkassen.
Unternehmen
Privatunternehmen werden meist von den Landesbehörden beaufsichtigt, es gibt jedoch einige Ausnahmen. In diese Kategorie fallen auch privatrechtliche Organisationen wie Vereine und Verbände.
Presse, Rundfunk, Kirche
In diesen Bereichen gelten besondere Zuständigkeiten. Kirchen und öffentlich-rechtlicher Rundfunk verfügen z. B. über eigene Datenschutzbeauftragte. Auch für andere Organisationen sind die Aufsichtsbehörden des Bundes und der Länder nicht zuständig.

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