Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit

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Bonn/Berlin, 27. April 2009

Pressemitteilung 15/2009

Europäische Datenschutzkonferenz in Edinburgh

Die diesjährige Europäische Datenschutzkonferenz fand auf Einladung des Information Commissioner des Vereinigten Königreiches vom 23.-24. April in Edinburgh statt.

Sie befasste sich schwerpunktmäßig mit der Zukunft des Datenschutzrechts in einer zunehmend durch globale Datenverarbeitung geprägten Welt.

Die diesjährige Europäische Datenschutzkonferenz fand auf Einladung des Information Commissioner des Vereinigten Königreiches vom 23.-24. April in Edinburgh statt.

Sie befasste sich schwerpunktmäßig mit der Zukunft des Datenschutzrechts in einer zunehmend durch globale Datenverarbeitung geprägten Welt.

Hierzu erklärte der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Peter Schaar:

Wir werden uns dafür einsetzen, dass die bewährten Grundgedanken und Konzepte des europäischen Datenschutzrechts auch in einer durch weltweite Datenverarbeitung gekennzeichneten Informationsgesellschaft Anwendung finden.

Aus Deutschland nahmen an der Konferenz neben dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit auch der Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit und eine Vertreterin des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein teil.

Die Teilnehmer waren sich darin einig, dass der europäische Datenschutz sich in der Vergangenheit bewährt hat und auch in der Lage sein wird, sich den künftigen Herausforderungen in einer immer weiter vernetzten Welt zu stellen.

Die Konferenz fasste unter anderem eine Entschließung zu bi- und multilateralen Abkommen zwischen EU- und Drittstaaten im Bereich der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen und eine Entschließung, die die Verpflichtung des europäischen Datenschutzes bei der Weiterentwicklung internationaler Datenschutzinstrumente hervorhebt.